Große Enttäuschung am Ende des Spiels!

Jedem Erbenheimer war die Wichtigkeit dieses Spiels vorab bewusst, da man immer noch mitten im Abstiegskampf steckt und jeden Punkt benötigt. Das Hinspiel wurde mit einer Rumpftruppe nach ordentlicher Leistung knapp mit einem Tor verloren, so dass man durchaus auch Hoffnung auf einen Sieg im Rückspiel haben durfte. Die Kaderdecke sah jedenfalls wesentlich freundlicher aus als bei dem ersten Aufeinandertreffen.

Nach einem guten Start und 3:1 Führung verlor man zunächst etwas den Zugriff auf das Spiel und lag in der 15. Spielminute mit 4:7 in Rückstand. Die Gäste aus Frankfurt, die mittlerweile ohne Abstiegssorgen befreit spielen konnten, nutzten die zahlreichen vermeidbaren Fehler der Erbenheimer. Vor allem vor dem Tor wurden viele gute Chancen ausgelassen, die es dem Heimteam schwer machten, den Anschluss zu halten.

Da auch die Gäste nicht fehlerlos blieben, konnte man bis zum Pausenpfiff noch mal bis auf ein Tor verkürzen (12:13).

In der zweiten Halbzeit verbesserte sich zwar die Chancenverwertung, jedoch schaute man in der Abwehr zu oft dem Gegner beim Kombinieren zu. Diese machten das, insbesondere über ihren flinken Mittelmann Bocklet, auch durchaus ansehnlich und erfolgreich. Der TVE konnte leider im Abwehrspiel nicht an viele vorangegangene Spiele der laufenden Saison anknüpfen.

In der 49. Spielminute glich Erik Dahlhäuser letztmalig für den TVE aus (23:23), danach spielte vor allem Sindlingen/Zeilsheim, die in der 56. Spielminute uneinholbar mit 4 Toren in Führung lagen. Der Endstand von 26:31 ist vielleicht am Ende etwas zu hoch, jedoch nicht unverdient.

Mit etwas mehr Konzentration wäre mehr drin gewesen. Jetzt gilt es, die letzten beiden Spiele möglichst erfolgreich zu gestalten, wobei dies gegen Eddersheim II und die HSG/VfR Eintracht Wiesbaden III nicht einfach werden wird.

Es spielten: Sebastian Prax im Tor, Marcel Christ 2, Tobias Gudd 4, Daniel Leichtfuß 2, Gregor Daus, Jens Hof 3/2, Sebastian Evertz 5, Simon Schröder 2/2, Lucas Rohde 3, Erik Dahlhäuser 5, Marcel Gossmann, Felix Komorowski und Nils Walter.